Man braucht nicht immer WLAN oder LAN!
Es reicht ein Nullmodem Kabel, man kann sich bei Amazon oder sonst wo ein Nullmodem Kabel für den Raspberry Pi besorgen,hier möchte ich euch erklären wie man das macht.
Es reicht ein Nullmodem Kabel, man kann sich bei Amazon oder sonst wo ein Nullmodem Kabel für den Raspberry Pi besorgen,hier möchte ich euch erklären wie man das macht.
Was ist das überhaupt, ein reverse Tunnel, das ist ein Tunnel der von SSH andersherum aufgebaut wird, das bedeute das der Server sich zu unseren Server(Client) verbindet, wozu wird das jetzt benötigt, man braucht das überall wo man nicht selbst ein Portforwarding erstellen kann, z.B. bei einem Mobilfunkstick oder hinter eine Firmenfirewall (Achtung, das könnte Arbeitsrechtlich nicht inordnung gehen).
Ich gehe jetzt mal davon aus das wir einen Raspberry Pi nehmen mit Mobilfunkstick. jetzt können wir zwei Szenarien durch gehen.
Wenn man seinen eignen Vserver hat, möchte man diesen auch gut nutzen, ich z.B. benutzen meinen für ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk). Wozu braucht man so was, es gibt Kommerzielle VPN Anbieter, die euch Anonymität versprechen, in dem eure IP Adresse verschleiert wird, das ist aber nur ein Anwendungsbeispiel, aber man kann es z.B. dafür nutzen um mit Freunden übers Internet zu spielen als ob man auf einer LAN-Party ist, Dateien tauschen, Achtung der Upload ist beschränkt, bitte schaut auf eure Verträge, ich hab nur 1Mbit als Upload 🙁 naja soweit zu gut wollen wir mal Anfangen.
Ich war auf der suche nach einen günstigen Vserver den ich prepaid bezahlen kann, bei der suche nach einen günstigen Vserver bin ich dann aber über Noez.de gestolpert, da ich meinen Server gerne als Openvpn Server benutzen wollte, musste ich erst mal in Erfahrung bringen ob überhaupt das Kernelmodul Tun/Tap bei Noez.de aktiviert ist, also suchte ich nach Noez.de Tun/Tap Modul, gleich der erste Suchtreffer stellte mich zufrieden, also meldete ich mich an und hab erstmal zum testen einen Vserver Atom für 40 cent für 3 Tage gemietet super preis, leider stellte ich dann fest das nicht out of the box das Tun device zur Verfügung steht, also öffnete ich ein Ticket beim Support um das Kernelmodul Tun/Tap bei meinen Server zu aktivieren, der Support meldete sich dann am nächsten Tag,obwohl Vatertag davor war. Ich persönlich war erleichtert, das jemand doch gearbeitet hat, der Herr hat dann bei mir das Modul aktiviert und ich war Glücklich, habe anschließend meinen Server für ein Monat bezahlt, um zu sehen wie die Uptimes sind, wenn der Zeitraum endet werde ich meinen Server für ein ganzes Jahr mieten ca 10 Euro, bei dem Preis denke ich kann man eigentlich nix Verkehrt machen, Preiswerter bekommt man eigentlich nicht sein eigenen VPN-Dienst.
Update vom 04.06.2016
Da ich ganz zufrieden bin mit meinem kleinen Vserver, habe ich 9,80 Euro für das Gesamte Jahr bezahlt, es gab für mich keine gefühlten Downtimes, würde ich sofort merken,da mein ganzer Traffic über meinen kleinen Vsever läuft.
Wenn man sich einen Vserver mietet, um z.B. einen eigenen OpenVpn Server, Jabber Server oder TS3 Server zu betreiben oder wozu auch immer bekommt man einen Server der noch Jungfräulich ist, das bedeutet ihr bekommt nach der Anmeldung eine E-mail mit euren Daten wie z.B. der Benutzername root Passwort für SSH und die IP Adresse wo ihr euch dann anmelden könnt. Wir haben jetzt alle Informationen um uns an unseren Server anzumelden. Das könnte dann z.B. so aussehen
Mit dem Programm Vnstat kann man unter Linux den Traffic einer Netzwerkschnittstelle zählen und damit sehen wie viel Daten durch sein Netzwerk geht. Bei mir z.B. überwache ich mein VPN Gateway da dort alles aus mein Netzwerk nach draußen ins Internet geht, so kann ich sehen wie viel Traffic ich im Monat verbrauche. Jetzt frag man sich ey wozu soll man das machen!! Ganz einfache Antwort, da fast alle Internet Service Provider (ISP) Drosselungen in den Verträgen haben, kann es ganz nützlich sein zu wissen wie viel GB im Monat verbraucht werden.
Wer kennt nicht die lästige Werbung im Internet, überall blinkt es und will uns Sachen andrehen die man nicht braucht oder schon hat.
Was kann man dagegen machen, ganz einfach man benutzt eine kleine Zauberkiste den Raspberry Pi. Wie funktioniert das ganze, wir installieren einen DHCP-Server, einen DNS-Server und eine Host Datei die die Werbenetze ins nichts leitet (Blackhole).Der DHCP-Server ist nur Optional, wenn man das ganze transparent machen möchte.
Stell dir vor du kannst durch deine Stadt laufen und du hast zu jederzeit die Möglichkeit dich mit einem Offenen WLAN zu verbinden. Wo du weitesten anonym bist, von was rede ich, ich rede von Freifunk.
Eine Piratbox ist ein Lokales Wlan das kein zugriff auf das Internet gewährt, sondern eine Plattform bietet die allen in Reichweite es erlaubt Daten- und seine Meinung zu äußern, ohne Gefahr zu laufen in irgendeiner Art geloggt oder Verfolgt zu werden.